Sonntag, 28. Januar 2024

Riesnoer-Teich mit Abendstimmung - Niederlausitzer Winterbilder -

Kleiner abendlicher Streifzug um den Riesnoer-Teich

Auf dem Rückweg von einer kleinen Exkursion zu den Lesesteinhaufen bei Kemmen, ergab sich die Gelegenheit, im letzten Abendlicht dem Riesnoer-Teich zwischen Calau und Plieskendorf einen Besuch abzustatten. Das aktuelle Hochdruckgebiet bot die Gelegenheit für Fotos mit schönem Sonnenuntergang.
Riesnoer Teich im späten Sonnenuntergang.
Fußläufig ist der kleine Teich von Calau aus gut erreichbar. Ein Rundweg führt um das kleine Gewässer. Erfordert aber aktuell wasserfestes Schuhwerk. Mehr dazu weiter unten.
Immer ein Blickfang, der Funkturm von Calau.
In der Bevölkerung liebevoll Antenne genannt, ist der Funkturm seit vielen Jahren ein wichtiger Fixpunkt in der Landschaft. So auch fotografisch.
Eis und Sonnenlicht.
Fast romantisch der Blick auf das Eis, was sich im Schatten am Nordufer erhalten hat.
Blick über den Riesnoer Teich.
Am Ende der Saale-Eiszeit hat sich dieses kleine Tal des Riesno gebildet. Er entspringt in der Herrenheide am alten Wasserwerk, westlich von Calau. Sein Wasser bezieht er aber hauptsächlich aus den Hängen des Töpferberges, dem Funkberg und der Nordseite des Silberberges. Einen knappen Kilometer weiter östlich mündet der Riesno in den Göritzer Flies.
Sickerstellen an der Südseite des Teiches. 
Aufgrund der aktuelle reichlich vorhandenen Sickerstellen um den Teich, ist der Rundwanderweg nur bedingt nutzbar. In weniger wasserreichen Zeiten ist der schmale Pfad um den Teich in weiniger als einer halben Stunde zu bewältigen. Er bietet vor allem im westlichen Teil Gelegenheit die Vogelwelt zu beobachten.

Natürlich hat der Riesnoerer Teich auch Bewohner. Seit vielen Jahren ein Entenpaar.

Die Bewohner des Riesnoer Teiches.
Das verschwindet im letzten Tageslicht in die Dunkelheit an der Westseite. Dem flacheren Teil des Teiches. Vermutlich zum Abendbrot.
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Blog: Mit 8 Megapixeln durch die Niederlausitz.

Autor: Vel Thurvik
Fotos: Vel Thurvik

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