Donnerstag, 29. September 2022

Schaufenster in die Erdgeschichte

Am Sonntag den 2. Oktober 2022 öffnet die Brikettfabrik Louise ein neues Fenster in die Erdgeschichte. Eine dauerhafte Mineralien- und Fossilienausstellung erwartet ihre Besucher ab 11:00 Uhr in der Kaue.

Mineralien- und Fossiliensammlung Anders.
In jahrelanger Kleinarbeit hat Familie Anders hunderte verschiedener Mineralien und Fossilien bestimmt, geordnet und mit Schildern ausgezeichnet. Eine Sammlung und Ausstellung wie sie bisher nirgends in der Niederlausitz so zu finden ist. Schautafeln und Bilder erläutern die Sammlung und ihre Entstehung.
Wie die Sammlung Anders entstand.
Erdgeschichte leicht erklärt.
Lassen Sie sich einfangen von der Schönheit der Minerale und Gesteine aus der Region der Niederlausitz, Deutschlands und vielen Regionen der Welt. Hier schon mal einige Eindrücke.
Von Calciten über Topas, Halbopal über Achat bis Bergkristall.
Die lehrreiche Sammlung ist auch für Kinder im Vorschulalter geeignet. Sie soll aber besonders Schulklassen die Möglichkeit eröffnen einen Blick in die interessante Welt unter unseren Füßen zu eröffnen.
Sammlung Anders. Regionale Gesteine.
Sammlung Anders-Beiersdorf. Härten und Klassifikation
der Minerale erklärt.
Sammlung Anders aus Beiersdorf. Fossilien der Kreidezeit.
Mineralien können auch an der Kasse der Brikettfabrik erworben werden.

Freitag, 9. September 2022

Unwetter über der Niederlausitz

 Mag der Sommer 2022 auch der heißeste gewesen sein, an Gewittern war er arm. Am Abend des 09. September zog dann doch eines der heftigen Gewitter über Teile des Landkreises Elbe-Elster und OSL-Kreis.

Wilde Wolkenformation über der zentralen Niederlausitz.
Wilde Wolken.

Detail. Wilde Wolken über der Niederlausitz.
Folge: Es gab einige interessante Bilder.

Tanz der Reiher

 Tanz zweier Reiher über der Stadt.

Sie scheinen sich zu freuen, im Abendlicht, zwei Fischreiher bei ihrem Tanz über der Stadt.
Zwei Fischreiher über der Stadt Finsterwalde/Niederlausitz.
Fischreiher am Abendhimmel über der Stadt Finsterwalde.


Samstag, 30. April 2022

Tierpark Finsterwalde

 Was macht man an einem Samstag Nachmittag bei schönem Wetter mit der Familie und einer kleinen  Enkelin im Schlepptau? Den Tierpark Finsterwalde besuchen. Neben dem Spaß am Besuch, vor allem für das Kind, fallen im Ergebnis einige sehr schöne Bilder ab. Hier einige Eindrücke aus dem kleinen Rundgang.
Tierpark Finsterwalde. Schläfchen im Ziegengehege in der Sonne.
Tierpark Finsterwalde. Maus hat Durst.
Tierpark Finsterwalde. Schöne Taube.
Tierpark Finsterwalde. Ypecaharalle oder Riesenwaldralle.
Tierpark Finsterwalde. Ypecaharalle beim Futtersuchen.
Tierpark Finsterwalde. Natürlich darf der Papagei nicht fehlen.
Tierpark Finsterwalde. Weißbücheläffchen in der Sonne.
Tierpark Finsterwalde. Immer lebhaft, die Haus-Meerschweinchen.
Tierpark Finsterwalde. Weißbücheläffchen mit kritischen Blick. Was macht der da?
Tierpark Finsterwalde. Zebramangusten auf Wachposten.
Tierpark Finsterwalde. Der Chef der Zebramangusten-Bande. Er hat alles im Blick.
Tierpark Finsterwalde. Zebramangusten. Die Meute pennt in der Frühlingssonne.
Tierpark Finsterwalde. Laufenten beim Tauchen.
Tierpark Finsterwalde. Laufenten. Der Tierpark schließt, also ab in den Stall.
Tierpark Finsterwalde. Feierabend auch bei den Gänsen.
Tierpark Finsterwalde. Zum Schluss die roten Kois.
Tierpark Finsterwalde. Die Erdgeschichte im Überblick. Nette Idee am Haus und gut gemacht.

Samstag, 9. April 2022

Wildgänse bei Breitenau

Etwas nördlich der Stadt Finsterwalde befindet sich die Todbuschgrabensenke. Sie erstreckt sich zwischen Massen, Tanneberg, Gröbitz und Breitenau. In der Regel zählt diese Senke nicht zu den bevorzugten Aufenthaltsorten von Großvögeln. Am 12. Februar 2022 ist das mal anders. Zahlreiche weiße Wildgänse haben sich hier nieder gelassen.

Weiße Wildgänse in der Todbuschgrabensenke bei Breitenau/Niederlausitz.

Weiße Wildgänse in der Todbuschgrabensenke bei Breitenau/Niederlausitz.

Todbuschgrabensenke. Weitere Gänse treffen ein.

Offenbar hat der für die Niederlausitz ungewöhnlich feuchte Februar  und die Reste an Mais für Attraktivität der Felder gesorgt.
Todbuschgrabensenke im Abendlicht. Nachzügler rücken an. 
Breitenau im Februar-Abendlicht.
Im Vordergrund die Crinitzer Bahn.

Mittwoch, 16. Februar 2022

Vor dem Unwetter

Die beiden Stürme "Xandra" und "Ylenia", die laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ab Heute über Mitteleuropa fegen fabrizieren neben vielen Schäden auch schöne Bilder. Hier einige kurz vor dem Eintreffen von Sturmtief Xandra über der Niederlausitz.
Abendsonne beleuchtet abziehenden Schauer über Calau.
Abendsonne über dem Windpark
Für kurze Zeit wird ein abziehender Schauer über Calau aus Richtung Mlode von der Abendsonne beschienen. 
Belten/Niederlausitz. Blick über die Grundmoränenlandschaft zwischen Calau, Belten und Mlode.
Aufgenommen in der Nähe von Belten bei Vetschau.
Regenbogen über dem Gut in Belten.
Gleichzeitig fabriziert das Sturmtief Xandra über dem Gut von Belten/Niederlausitz einen schönen Regenbogen.
Regenbogen über dem kleinen Ort Belten.

Sonntag, 16. Januar 2022

Galgenberg und Grundmoräne

Streifzug über die Mloder und Calauer Grundmoräne

Östlich von Mlode, am Weg nach Saßleben, zweigt rechts Richtung Calau ein alter Weg ab. Folgt man dem Weg Richtung Süden führt dieser durch eine überraschend schöne und interessante Landschaft. Wie auf dem Bild zu sehen ist, steigt das Land etwas an. Auch die Farbe der Böden auf den Feldern ändert sich langsam hin zu Brauntönen.
Weg nach Calau, vorbei am Galgenberg.
Nach wenigen hundert Metern hat das Gelände eine Anhöhe erreicht, von der die flache eiszeitliche Beckenlandschaft Richtung Osten, zwischen Kalkwitz und Saßleben, erkennbar wird. Ein schöner Aussichtspunkt.
Blick in die Beckenlandschaft Richtung Saßleben und Kalkwitz.
Rechts der Galgenberg.
Links neben dem heute asphaltierten Weg, befindet sich mitten auf dem Feld ein kleines kreisrundes Kiefern- und Eichengehölz. Seine runde Form fällt aus der Landschaft. Zwischen den Kiefern hebt sich der Boden noch mal um einen halben Meter. Das Ganze liegt praktisch am Hang des ansteigenden Geländes und ragt wie eine kleine Zunge nach Norden in die Landschaft hinein. Auch scheint ein schwach erkennbarer Ring im Boden zu verlaufen. Eigenartig.

Eine Recherche auf der digitalen Geländekarte zeigt deutliche Strukturen im Boden. Hat doch die Karte die Eigenschaft durch Vegetation und Verschüttung überdeckte Geländeeigenschaften wieder sichtbar zu machen, solange sie sich nicht zu tief im Boden befinden.
Digitales Geländemodell. Skizze der Gegend um den Galgenberg.
Und tatsächlich sind darauf mehrere Ringstrukturen gut erkennbar. Also keine geologisch bedingte Veränderung sondern eher menschlicher Natur. Eine kleine Wallanlage. Wussten also schon vor Jahrhunderten die Menschen diesen Aussichtspunkt zu schätzen.
Und noch etwas enthüllt die Karte. 294 Meter südwestlich Richtung Calau, befindet sich unter dem Boden eine auffällige kreisrunde Senke. Es ist das Gelände der ehemaligen Schäferei.
Ringstrukturen des Galgenberges südöstlich von Mlode.
Folgt man dem Weg weiter, öffnet sich ein schöner Blick nach Süden über die Calauer Grundmoräne auf die Silhouette der Stadt Calau. 
Blick über die Calauer Grundmoräne Richtung Süden.
Der Aussichtspunkt wird von einem großen Findling am Weg gekennzeichnet.
Großer Findling am Weg.
Hier macht der Weg einen rechtwinkligen Knick Richtung Westen und führt über die Aue der Klepna zurück nach Mlode.
Markante Silhouette von Calau mit Kirche und Funkturm.
Einige Meter weiter zweigt ein Feldweg Richtung Süden ab. Vorbei am Superintendenten-Heidchen geht es zurück nach Calau.