Samstag, 29. Februar 2020

Rehe in den Oderwiesen

Südlich der Stadt Frankfurt (Oder), eingefaßt von der Oder im Osten, dem Bahnhof Oderbrücke im Süden und der Stadt Frankfurt (Oder im Westen und Norden, befindet sich die sumpfige Ebene der Oderwiesen.

Um Südrand der Oderwiesen haben sich am Freitag den 28. Februar 2020 einige Rehe niedergelassen. 

 Gut getarnt, Rehe in den Oderwiesen 2020.
Wer kann sie erkennen? Sehr gut getarnt ein kleiner Sprung Rehe. Ihr Winterfell ist noch gut und die Farbe ist fast perfekt an das Schilf angepasst.

Rehe in den Oderwiesen. Der Fotograf ist entdeckt ...
Trotz des unmittelbar daneben befindlichen Bahnhofes Oderbrücke mit seinen vielen internationalen Verkehr, äsen die Rehe in aller Ruhe. Nur der unmittelbar daneben befindliche Fotograf lässt sie aufmerksam werden. 

Rehe stellen die kleinste Hirschart in Mitteleuropa dar und sind im Normalfall sehr scheu. 
Wer mehr über sie wissen will, hier eine sehr gute Quelle: zu Wikipedia Rehe

Durch das Niedrigwasser der Oder 2019 ist es ihnen offenbar gelungen von Süden her in die Wiesen vor zu dringen. Nun sind sie durch den höheren Wasserstand eingeschlossen, was aber scheinbar nicht stört. Das Gebiet ist groß genug sie zu ernähren.

Lichterscheinung über den Sachsendorfer Wiesen

Mittwoch 26. Februar 2020. Nach einigen kleinen Schauern geht über dem Südwesten von Cottbus die Sonne unter. Unerwartet präsentiert sich ein bogenförmiges Licht-Phänomen zwischen zwei Schauern die von Westen kommend eine Lücke in die sonst dichte Wolkenschicht reisen. 
Vom Rande der historischen Sachsendorfer Wiesen, einem Feuchtgebiet südlich des Priorgrabens, war das Wetterphänomen gut zu beobachten. Es währt nur wenige Minuten.

Mehr zu den Sachsendorfer Wiesen hier: Ursache und Geschichte der Sachsendorfer Wiesen

Wetterphänomen über den Sachsendorfer Wiesen.
Das Lichtspektakel veränderte im Minutentakt seine Form.

Wetterphänomen über den Sachsendorfer Wiesen. Detail.
Seine Farben intensivierten sich schnell. Zudem war ein deutlicher Fluss der Schichtwolken zu beobachten.

Wetterphänomen über den Sachsendorfer Wiesen. Drehimpuls und kleine Verästelungen in der Mitte sind gut erkennbar.
Offenbar ist der Grund für die Fließbewegung ein Drehimpuls der Wolken von rechts nach links. 

In der Mitte des Fotos finden sich kleine Verästelungen. Sie wechselten und ließen sich fotografisch leider nicht vernünftig festhalten.

Donnerstag, 20. Februar 2020

Unwetter über Rutzkau


Unwetter haben für die meisten Lebewesen nichts schönes an sich. Oft sind sie mit Gefahren verbunden oder zumindest mit unangenehmen Erfahrungen. Doch es gibt auch schöne Seiten. Und Bilder stellen oft schöne Eindrücke dar. Hier ein paar dieser schönen Unwetter-Eindrücke aufgenommen nordöstlich von Rutzkau/Niederlausitz.

Rutzkau ist ein kleines Dorf am Nordwestrand des Lug. Hier laufen die letzten sandigen Ausläufer des Lausitzer Grenzwalls Richtung Süden aus und nur wenige hundert Meter davon fließt die Kleine Elster.

Rutzkau/Niederlausitz. Die Sonne blickt unter einen kleinen Unwetter hindurch.
Rutzkau/Niederlausitz. Unter dem Vorhang hindurch ...
Fast Nacht, so scheint es, wird es unter dem aufgetürmten Wolkenberg. Durch den Regen-Vorhang schaut die Sonne. Als wollten die Wolken den Boden berühren, so wirk das Bild.

Rutzkau/Niederlausitz. links und oben Eiswolken.
Während die Sonne kurz vor den Untergang noch einmal kräftig wird ist links im Bild eine niedrig dahin schwebende Eiswolke zu sehen. Das Phänomen tritt bei Graupel und Hagelschauern öfters auf.

Rutzkau/Niederlausitz. Rutzkau im letztem Glanz.
Nach dem Abregnen der Eiswolke bleibt Rutzkau wie frisch gewaschen in einen letzten Glanz der untergehenden Sonne zurück. Im Hintergrund die Windräder der Linthaler Bauernheide.

Rutzkau/Niederlausitz. Regenbogen.
Selbstverständlich dar er nicht fehlen, der Regenbogen. Hier sind östlich von Rutzkau gleich zwei zu sehen. Rechts vom eigentlichen Regenbogen leuchtet schwach ein Zweiter.

Das Unwetter zieht weiter Richtung Südosten und erreicht Saadow.

Sonntag, 19. Januar 2020

Cottbus im Abendlicht

Nach der Fertigstellung des Busbahnhofes in Cottbus am Bahnhof hier einige Aufnahmen im Abendlicht.
Busbahnhof Cottbus 2020 im Abendlicht.
Im Hintergrund das Kraftwerk Jänschwalde mit seinen Dampffahnen der Kühltürme.

Busbahnhof Cottbus 2020 mit Blick über die Bahnhofsbrücke.
Vom Radison SAS-Gebäude hat man einen hervorragenden Blick über die Gegend des Bahnhofsvorplatzes und den neuen Busbahnhof.

Busbahnhof Cottbus 2020 mit Blick über den östlichen Teil den Bahnhofes Cottbus.
Cottbus W 24, eines der letzen gebauten elektromechanischen Stellwerke der Deutschen Reichsbahn im Abendlicht. 

Cottbus stellt zweifellos die Hauptstadt für die Niederlausitz. Sein Bahnhof ist nach Falkenberg/Elster der Zweitgrößte in der Niederlausitz und wichtigstes Drehkreuz im Reiseverkehr.

Samstag, 21. Dezember 2019

Weitsicht bei Annahütte

zufällig erfasst, ein Blick vom Roten Strumpf über die Niederlausitz Richtung Südosten. 
Im Vordergrund Annahütte mit seiner markanten Kirche. Im Hintergrund Hörlitz mit dem Lausitz-Ring und der Rostige Nagel am Koschener See.


Blick vom Roten Strumpf Richtung Südosten der Niederlausitz.

Samstag, 30. November 2019

Frieden in der Vorweihnachtszeit

Es gibt immer wieder Bilder die entwickeln eine besondere Symbolkraft. Oft ist es das zufällige Zusammentreffen von Objekten und Szenen zum richtigen Zeitpunkt die das besondere Motiv fürs Foto ausmachen. Dabei kommt es nicht unbedingt auf die besondere Qualität des Bildes an.

Beim Stromern durch eines der bekanntesten Straßenfeste in der westlichen Niederlausitz, dem Anglühen in Finsterwalde, Lange Straße, ergab sich zufällig so ein Motiv mit besonderer Symbolkraft. 

Friedliche Vorweihnachtszeit 2019 in der Langen Straße, Finsterwalde/Niederlausitz.
Es ist das Wort Frieden was der Szenerie seine besondere Kraft verleiht.



Pflanzlich-kurioses am Wegesrand

Wir schreiben das Jahr 2019. Es ist der 30. November. Und irren ist menschlich, sagt ein bekanntes Sprichwort. Doch nicht nur Menschen geht es so. Manchmal auch Pflanzen.

Jahreszeitlicher Irrläufer. Grüner Baum am letzten Herbsttag 2019.
Und so hat ein Baum am Ende des Herbstes beschlossen das es Frühling ist und sich ein frisches grünes Blätterkleid zugelegt oder es vergessen abzulegen. 


Kuriosität am Wegesrand. Grüne Blätter im Spätherbst.
Trotz das in den letzten Nächten die Temperaturen minus 3 Grad Celsius reichten.
Diese Kuriosität ist nur noch für kurze Zeit an der Straße zwischen Massen bei Finsterwalde/Niederlausitz und Gröbitz zu bewundern.

Nahaufnahme des Baumes mit den grünen Blättern.
Es kommt immer wieder vor das Pflanzen mitten im Spätherbst oder sogar Winter austreiben. Dieses Phänomen ist daher nicht selten. Kommt vor allem in den südlichen Bundesländern öfters vor. Hier in der trockenen kühlen Niederlausitz seltener.