Samstag, 19. November 2016

Sturm über dem Niederlausitzer Landrücken

Im Sturm entlang des Riesno-Tals

Mit den kleinen Sturm-Tief "Mirja" über der Nordsee und Nordwestdeutschland, überquerte am Freitag Mittag dessen Kaltfront die Niederlausitz. Das schuf beeindruckende Bilder über der Calauer Schweiz. 
Calauer Schweiz, Blick über das Riesno-Tal
Zwischen den breiten Wolkenbändern helle Abschnitte mit einem teilweise mystischen gelblichen Licht.
Calauer Schweiz, das Riesno-Tal mit dem Feuerwachturm des Kesselberges.
Eine geradezu abendliche Stimmung hinterlassen die Wolkenbänder.
Calauer Schweiz, das Riesno-Tal mit der  Werchower Strasse
Mit heftigen Winden werden die Wolken des Sturmtiefs Mirja zerfetzt.
Calauer Schweiz, Riesno-Tal mit dem Schornstein des Klinkerwerkes Buchwäldchen
Nur einen kurzen Augenblick schickt der Himmel einen Lichtstreifen herab und trifft zufällig exakt die Quelle des Riesno.
Calauer Schweiz, das Riesno-Tal, Lichtstreifen trifft zufällig die Quelle des Riesno.
Der Riesno ist ein kleiner Bach der in der Herrenheide am alten Wasserwerk Calau entspringt. Im Laufe der letzten Jahrtausende hat er ein kleines aber schönes Tal in der Calauer Schweiz geschaffen. An der Strasse Calau - Werchow speist er zwei idyllische Teiche und ein kleines Feuchtgebiet.

Licht aus, Himmels-Spot an ...
Nur einen winzigen Augenblick, gerade Zeit für zwei Fotos, öffnet die stürmische Mirja den Himmel für eine kleine Lücke zum Anleuchten einer kleinen Baumgruppe am Ufer des Riesno.
Calauer Schweiz, das Riesno-Tal
Zur Wanderung um die kleine Teichanlage des Riesno lädt ein Rundwanderweg ein. Er umfasst auch das kleine Feuchtgebiet.
Teichanlage des Riesno in der Calauer Schweiz
Im Hintergrund rechts der Silberberg. Dieser ist mit seinen 104 Metern ebenfalls Bestandteil der Calauer Schweiz. Von dessen Gipfel hat man einen schönen Ausblick über die Werchower Senke, Plieskendorf, die Vollsackmühle, den Kuhringsberg und die Cabeler Berge.

Freitag, 18. November 2016

Nachleuchtende Wolken über dem Zeisigberg


Noctilucent clouds oder NLC´s über dem Zeisigberg/Niederlausitz
Nachleuchtende Wolken, sogenannte Noctilucent clouds oder NLC´s, treten gewöhnlich nur im Sommer über Mittel- und Nordeuropa auf. Hier mal ein Beispiel für den November 2016. Während der Supermond-Aufnahmen vom 14. November gemachte Aufnahme über dem nördlichen Niederlausitzer Landrücken.

Landschaft unterm Supermond - Niederlausitzer Winterbilder -

Supermond über der westlichen Niederlausitz

Mit 30 % mehr Helligkeit leuchtete der Supermond am 14. November 2016 die Landschaft rund um den Zeisigberg bei Weißack in der westlichen Niederlausitz aus.

Supermond über dem Zeisigberg/Niederlausitz
Das ermöglichte einen Blick im ungewöhnlichen Licht Richtung Osten über den Niederlausitzer Landrücken.
Im Hintergrund das Gebiet um den Schlabendorfer See, Zinnitz und Fürstlich Drehna. Oben links am Himmel schaut das Siebengestirn, die Plejaden, zu.

Begünstigt durch das klare kalte Wetter, ermöglicht der helle Mond eine Fernsicht wie sie nur am hellen Tage möglich ist.

Doch der Mond konnte auch mystisch wirken.

Mystischer Supermond über dem Zeisigberg/Niederlausitz
Nahezu gespenstisch ist der Eindruck. Nahaufnahme durch die Gipfel der Bäume auf dem 146 Meter hohen Zeisigberg.

Samstag, 12. November 2016

Der Besucher ...

The visitor ...

Kleine Spinne als heimlicher Besucher
Wer glaubt er sei allein, der irrt. Mitten im Arbeitszimmer und trotz geschlossener Tür, hat sich der kleine Besucher bis auf das Fensterbrett hochgearbeitet. Mit stillem Interesse wird geduldig das Treiben auf dem Tisch verfolgt.
Diese kleine Spinne hat das Fensterbrett als ihr Revier erkoren.

Sonntag, 23. Oktober 2016

Ursula-Grund bei Schrakau in der Niederlausitz

Ursulagrund bei Schrakau, Niederlausitz
Wer gerne wandert kann hier in Schrakau starten und lernt einen sehr schönen Wanderweg entlang der Dobra Richtung Babben kennen.
Ursulagrund mit den Glockeit-Wiesen bei Schrakau, Niederlausitz
Mitten durch die Glockeit-Wiesen im Ursulagrund, einem Feuchtgebiet, führt der Weg biss Babben zum Waldbad. Vor allem im Frühjahr und Herbst ein sehenswerter Wanderweg. Doch auch Vorsicht, es gibt hier Hirsche, Wildscheine, Wölfe und viel anderes Wild dem man in der Dämmerung begegnen kann.

Donnerstag, 22. September 2016

Fliegende Landkarte ....

Das Landkärtchen (Araschnia levana) oder Landkärtchenfalter. Hier mal die Sommerform, deren Larven überwintern. 


Das Landkärtchen (Araschnia levana) oder der Landkärtchenfalter
Von der Frühlingsform unterscheidet sich dieser Falter grundsätzlich. Er ist dunkler. In der Vergangenheit nahm man das es sich um zwei verschiedene Arten handelt. Nachzuchten widerlegten das dann aber.

Die Bezeichnung Landkärtchen ist von der Unterseite des Falters hergeleitet. Die ziert ein komplexes feines Netz, ähnlich einem Spinnennetz. Hier auf den Fotos leider nicht zu sehen.


Das Landkärtchen (Araschnia levana) oder Landkärtchenfalter
Einer der wenigen Falter die sich in der Niederlausitz ausbreiten.

Näheres unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Landkärtchen

Schwarzes Brett im Dorf - Niederlausitzer Entdeckungen -

Ankündigung am Schwarzen Brett


Was auf dem Land in der Niederlausitz noch unkompliziert geht.

Schwarzes Brett im Dorf Pießig /Niederlausitz.
Lichtbeobachtung an der Pießiger Mühle an der Kleinen Elster 2016. Ziel war eine unkomplizierte öffentliche Falter-Zählung der Fachleute des Finsterwalder Heimatkalenders.
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Blog: Mit 8 Megapixeln durch die Niederlausitz.

Autor: Vel Thurvik
Fotos: Vel Thurvik