Donnerstag, 13. Mai 2021

Eine fröhliche Frauenrunde

 Bei einen kleinen Streifzug rund um Zinnitz angetroffen, eine fröhliche Frauenrunde. Unweit der Pumpstation am Südende des Lichtenauer Sees, am Stützpunkt Wanninchen, hatten sie auf ihrer Radtour eine Pause eingelegt.

Fröhliches Quartet am Stützpunkt Wanninchen.
Schon von weitem war ihr fröhliches Lachen zu hören.
Kleine Stärkung für die Weiterfahrt.

Wie aus dem Gespräch zu erfahren war, handelt es sich im Teilnehmerinnen eines Tanzvereins. Und da die gegenwärtigen  Corona-Bedingungen keine Tanzveranstaltungen zuließen, hatte die Vier ihre Aktivitäten in die Natur verlagert. 

Gern hätte der Fotograf das Angebot einer kleinen Stärkung angenommen. Doch die weite Fahrt mit dem Auto schlossen das leider aus. Trotzdem noch mal auf diesem Weg herzlichen Dank für das nette Angebot an die Runde.

Regenbogenparade

 Ein paar schöne Regenbogen gab es in der letzten Woche über der westlichen Niederlausitz zu sehen. Ein Tiefdruckgebiet machte es möglich. Hier zwei besonders schöne Beispiele.

Markanter Regenbogen über der Gegend um Lieskau-Zürchel am Rande des Lug.

Schöner vollständiger Regenbogen über der Lieskauer Heide. Fotografiert vom Rande des Naturschutzgebietes Tanneberger Sumpf.

Sonntag, 2. Mai 2021

Kranich-Spaziergang am Schlabendorfer See - Niederlausitzer Erkundungen -

 Am Südende des Schlabendorfer See befindet sich eine Vernässungsfläche. Es ist der Auslauf des ehemaligen Tagebau Schlabendorf dessen Restloch heute weitgehend geflutet ist. 

Vernässungsfläche des Schlabendorfer See. Betreten ist lebensgefährlich.

Vernässungsfläche am Südende des Schlabendorfer See.

In den Abendstunden des 01. Mai 2021 nutze ein Kranichpaar die Gunst der Stunde für einen kleinen Spaziergang über diese Fläche.

Schlabendorfer See mit Kranichpaar.
Schlabendorfer See, Kranich auf der Futtersuche.
Schlabendorfer See, Kranich spaziert durch den See.
Wer Kraniche und viele andere Seebewohner erleben möchte hat die Möglichkeit über die Naturwanderungen der Heinz-Sielmann Stiftung. Heinz Sielmann Stiftung Wanninchen

Informationstafel des Stützpunktes Wanninchen der Heinz-Sielmann Stiftung.
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Blog: Mit 8 Megapixeln durch die Niederlausitz.

Autor: Vel Thurvik
Fotos: Vel Thurvik

Sonntag, 25. April 2021

Kirschblüten-Signal

 Sie sind wie ein Symbol des Frühlings 2021, Blüten. Einige besonders schöne Exemplare fanden sich buchstäblich in Nachbars Garten.

Blüten vor blauem Himmel 2021

Kirschblüten Frühling 2021


Freitag, 23. April 2021

Unwetter über Massen

 Wer an Unwetter denkt, hat meist dramatische Bilder von Überschwemmungen, Stürmen und Schneechaos vor Augen. Doch Unwetter können auch schöne Bilder fabrizieren. So war das Mitte April 2021 in Massen bei Finsterwalde/Niederlausitz zu beobachten. 

Gewitter und Regenbogen über dem Energiecenter Massen. 
Ein kleines Unwetter sorgte für ein schönes kontrastreiches Bild des Vorplatzes des Energiecenters.



Samstag, 10. April 2021

Fotografische Wanderung um den Riethgrabenteich - Niederlausitzer Erkundungen -

Sonntage laden geradezu zum fotografischen Stöbern in den Landschaften der Niederlausitz ein. Vor allem bei geeigneten Wetter. Und das fand sich am Ostersonntag 2021. Beim Blick vom Gipfel des Tanneberger Eiskellers über die Todtbuschgrabensenke, fiel ein Glitzern in einem Stück Wald auf. Der Riethgrabenteich.

Der Riethgrabenteich mit Biberinsel.
Im Landkreis Elbe-Elster gibt es zahlreiche Teiche. Einer davon befindet sich an der Kreisstraße 6228, auf halber Strecke zwischen Massen bei Finsterwalde und Tanneberg. Eine ehemalige Torfgrube hat sich zum Biotop und Angelgewässer entwickelt. Zuständig ist der Landesverband Brandenburg des Deutschen Anglerverbandes (DAV). Mittlerweile haben sich auch Zuwanderer eingefunden und das 1,4 Hektar große Gewässer zum Wohnplatz erkoren. Dazu aber später mehr.

Blick vom Tanneberger Eiskeller in die Todtbuschgrabensenke. Im Hintergrund ist der Wasserturm von Finsterwalde /Niederlausitz zu sehen.

Skizze vom Riethgrabenteich zwischen Massen und Tanneberg.
Rund um den Teich gibt es einen provisorischen Rundwanderweg. Feste Schuhe sind also angebracht. Und da es sich um die tiefste Stelle in der Todtbuschgrabensenke handelt, kann es schon mal vor kommen, dass nach starken Niederschlägen das Gelände nicht begehbar ist.

Riethgrabenteich von Angelplatz an der Nordostseite.
Aus drei Gräben wird der Teich mit Wasser versorgt. Da ist der Todtbuschgraben, der an der Buschmühle aus der Kleinen Elster entspringt und der Riethgraben mit seinen beiden Quellen in der Lindthaler Bauernheide. Nördlich des Teiches verläuft ein Sammelgraben aus den Feldern südlich vor Tanneberg. Durch Schleusen sind die Gräben mit dem Teich verbunden. Alle Gewässer versorgen etwas weiter nordöstlich den Tanneberger-Gröbitzer Busch, ein ehemaliges Moor und wichtiges Naturschutzgebiet.

Zufluss zum Riethgrabenteich.
Zufluss an der Ostseite zum Riethgrabenteich.

Der Riethgrabenteich im Abendlicht.
Rund um den Riethgrabenteich erstrecken sich flache Wiesen und Äcker. Folge: Weiter Blick übers Land.

Wiesen am Westrand des Teiches mit Blick Richtung Gröbitz.
Geologisch setzt die Rietgrabensenke auf der Massener Rinne auf, einer eiszeitlichen Abflussrinne unter den Gletschern des Drenthe-Stadiums der Saale 2 Eiszeit. Nach dem Abschmelzen des Gletschers füllten Schichten aus feinen und mittleren Sanden die Rinne und Umgebung auf. Es handelt sich um Ablagerung von Sedimenten die in Flussbetten und Tälern gebildet werden. Nach Ende der letzten Eiszeit in unserer Region, bildete sich in der Niederung ein Moor was die heutige Schicht Torf hinterließ.

Blick zurück zum Tanneberger Eiskeller.
Richtung Tanneberg ehemalige Brauerei.

Für eine Rundwanderung sollte man wenigstens eine Stunde Zeit mitbringen. Die Ufer sind nicht besonders trittfest, also nicht zu dicht ans Ufer treten.

Riethgrabenteich. Biber sind am Werke.

Als illegale Zuwanderer haben sich Biber angesiedelt. Ihre Spuren sind rund um den Teich zu finden. Insbesondere der Baumbestand hat unter ihrer Arbeit massiv gelitten. Viele Bäume sind stark angefressen und wirken nicht mehr standsicher. Also besser Abstand halten.

Schwerer Baumschaden durch die Biber.
Biberschaden. Ein leichter Hauch genügt.
Zahlreiche Biberwege führen aus dem Teich in die umgebenden Gewässer.

Riehtgrabenteich. Biberweg.

Riehtgrabenteich. Biberweg durch den Schilfgürtel.

Mitten in dem länglichen Teich befindet sich eine Insel. Diese haben die Neubürger als Standort für ihre Burg erkoren. Kluger Weise habe sie die Bäume auf der Insel nur wenig beschädigt.

Biberinsel im Riethgrabenteich.
Biberburg im Riethgrabenteich.

Wer angeln möchte, sollte sich einen Anglerschein als Gastangler besorgen. Zum fangen gibt es Blei, Hecht, Aal, Barsch, Schleie. Es gehört jedoch einiges an Geschick zum Angeln. Der Riethgrabenteich ist stark verkrautet.

Hinweis zum zuständigen Anglerverband.

Dafür entschädigt der Rietgrabenteich und seine Umgebung durch schöne Fotos ab. Hier eine kleine fotografische Auswahl.

Insel-Reflexion.
Riethgraben.
Energie-Riesen. Im Hintergrund Massen.
Riethgrabenteich, Reflexion im letzten Schimmer.
Abendlicht über dem Riethgraben.
An der Brücke.

Samstag, 3. April 2021

Letzte Hauch des Winters

Einen letzten frostigen Hauch des Winters 2020/2021 hier im Bild. Aufgenommen bei einem kleinen Streifzug durch das Schliebener Becken an der Steigemühle.

Schliebener Becken, Steigemühle. Frost auf Grün.

Bei der Steigemühle handelt es sich um eine historische Mühle mit einem kleinen Teichgebiet im Hintergrund. 

Schliebener Becken, Steigemühle. Frost auf Moos.

Bei geeignetem Wetter und entsprechenden wasserdichtem Schuhwerk, kann man die Natur rund um die Teiche erkunden.