Freitag, 12. Februar 2016

Kurzer Trip ins Nichts - Niederlausitzer Beobachtungen -

Wenn die Welt im weißen Nichts entschwindet


18. Januar 2016. Eine bemerkenswert schöne Wetterlage über der westlichen Niederlausitz macht es möglich, bei Minusgraden einige Nebelbilder einzufangen. Wie so oft, bietet die Schacke-Ebene wieder mal die Möglichkeit interessanter Fotos.

Nebel über der Schacke-Ebene westlich von Finsterwalde/Niederlausitz
Die Ebene, die der kleine Fluß durchquert, scheint zu verschwinden. Irgendwo im Weiß der Ferne ahnt man nur noch Landschaft, aber gibt es sie wirklich noch?

Tor in die Unwirklichkeit? Oder Tor ins Nichts.
Minus 5° Celsius und Nebel über der Schacke-Ebene.
Welt im weißen Schatten.

Fast unwirklich wirkt das Land. Man ahnt mehr die Landschaft als man sie sieht. Zeit verliert für den Augenblick hier ihre Bedeutung. Stehen bleiben und nur schauen. Eine kleine Ewigkeit.
Feine Nebel über der Straße nach Eichholz. Sie scheint ihren Weg ins Niemandsland anzutreten.
Blick Richtung Eierpieler über die ehemaligen Rieselfelder.
Wenige Minuten später hat die Sonne diese Welt in die Realität zurück geholt.

Samstag, 9. Januar 2016

Winter-Sonnenuntergang

Mitten im Niederlausitzer Landrücken liegt der kleine Ort Gahrow. Durch seine hohe Lage und die Ost - West Ausrichtung, scheint er ideal für sehr schöne Sonnenuntergänge.


Hier ein sehr schönes Beispiel vom 09. Januar 2016, mit Blick vom Ortsausgang Richtung des 146 Meter hohen Zeisigberg.

Freitag, 8. Januar 2016

Goldregen im Januar 2016

Mitten in Zeckerin bei Sonnewalde gesehen. Blühender Goldregen an einer alten Hauswand.


Schon sehr erstaunlich, trotz der voran gegangenen Frostnächte.
Kryptische Landkarten ...

Wer kennt die Länder die der Frost an diese Hauswand gemalt hat?


Gefunden an einer Hauswand eines Finsterwalder Hostel.

Samstag, 28. November 2015

Goldene Wolke über dem Sandteich-Moor bei Groß Meßow

Wettererscheinung aus der Nähe von Groß Meßow

Goldene Solitär-Wolke. Eine Meteorologische Erscheinung in der Nähe von Groß Meßow.
Das Sandteich-Moor befindet sich zwischen Tugam, Groß Meßow, dem Kurzem Berg und Mühlenberg bei Fürstlich Drehna. Es bewässert den Sandteich südwestlich von Tugam und ist unter anderem ein Quellgebiet des kleinen Flüsschens Dobra.
Sonnenuntergang ...

... über dem Brasenteich bei Tugam


Das Loch ...
     ... im Eis

nach dem ersten Nachtfrost im November 2015 bedeckt eine dünne Eisschicht den Brasenteich südöstlich von Tugam, eine dünne Eisschicht. Nur an einer Stelle nicht ...





Welche Ursache das einzige Loch im ganzen Teich hat ist nicht ohne Weiteres feststellbar. Eigenartig ist, das an der Stelle keinerlei Eisschollen schwimmen die auf eine mechanische Zerstörung durch ein Tier wie einen Schwimmvogel hindeuten.
Ist hier im Untergrund möglicherweise eine Quelle? Das wäre eine mögliche Erklärung. Immer wieder tauchen in Niederlausitzer Gewässern im Untergrund Quellen auf deren geringfügig wärmeres Wasser einzelne Stellen eisfrei halten.